Ernährung – Diabetes – Triathlon
In der nächsten Zeit möchte ich mich auf meinem Blog stärker dem Thema Ernährung widmen. Das Thema Ernährung beschäftigt mich dabei aus zwei sehr unterschiedlichen Gründen, die ich versuche, in Einklang zu bringen. Das Thema ist viel zu komplex, um es in einem Beitrag abzuhandeln. Daher habe ich eine Artikelserie angelegt und werde von Zeit zu Zeit meine persönlichen Erkenntnisse vorstellen.
Im Triathlon spricht man oft von der „vierten Disziplin“, womit man die Ernährung meint. Im Wettkampf und im Training spielt die Ernährung selbstverständlich eine sehr große Rolle und ich habe auch schon mehrfach über meine Ernährung beim Triathlon berichtet. In dieser Artikelserie geht es jedoch nicht um die Ernährung beim Sport, sondern primär um meine Ernährung im Alltag. Ich lasse mich dabei von dem alten Sprichwort „Man ist, was man isst“ leiten.
Vor meiner Erkrankung als Diabetiker Typ 1 habe ich mir wenig Gedanken um das Thema Ernährung gemacht und habe mich eher an althergebrachten Ratschlägen, wie „Iss Fleisch, denn das enthält viel Proteine“ oder „Man braucht viele Kohlenhydrate um leistungsfähig zu sein“ orientiert. Die typische Pasta-Party vor einem Wettkampf war für mich daher auch immer ein Muss. Das hat sich grundlegend verändert.
Mit der Diagnose Diabetes Typ 1 im Jahr 2018 wurde mir mitgeteilt, dass ich Glück hätte und man heutzutage als Typ 1 Diabetiker alles essen dürfe, man müsse nur genügend Insulin spritzen. Diese große Abhängigkeit von Insulin konnte ich mir für mich nicht recht vorstellen. Damit begann meine Suche nach einer für mich gesunden Ernährung, bei der ich möglichst wenig Insulin spritzen muss und gleichzeitig genügend Energie aufnehme, um meinen Triathlonsport ausüben zu können.
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